grün[er]leben in der ersten „Natur im Garten“-Stadt Österreichs
Die Nähe zur Natur ist eine Grundeinstellung der Stadt Tulln und ihrer BürgerInnen. Daher wurde Tulln auch als erste „Natur im Garten“-Gemeinde ausgezeichnet. Der gesamte 550.000 m² große öffentliche Grünraum wird von den Tullner Stadtgärtnern hochprofessionell und naturnah gepflegt und gestaltet. Davon zeugen auch zahlreiche nationale und internationale Preise
Im Rahmen der ökologischen Pflege der städtischen Grünanlagen
- wird Unkraut von Hand gezupft
- werden ausschließlich Mittel verwendet, die im biologischen Landbau zugelassen sind, obwohl sie im Vergleich häufiger aufgetragen werden müssen
- werden Pflanzen im stadteigenen Gewächshaus gezogen
- werden in Fahrbahnteilern Blumenwiesen-Mischungen angebaut
- werden Staudenpflanzen statt einjährigen Blumen ausgepflanzt
- wird die Vermehrung von Nützlingen aktiv unterstützt
- wird die Ressource Boden bewusst geschützt
- uvm
Baumpflege und Baumkataster
Der Baumbestand der Stadtgemeinde Tulln umfasst über 13.000 Bäume – und der Zustand von jedem einzelnen ist in einem professionellen Baumkataster elektronisch erfasst. Ist dieser kritisch, wird ein externer Sachverständiger hinzugezogen und der jeweilige Baum bei Bedarf entfernt und ggf. ein neuer gesetzt. Dabei wird besonders auf die Auswahl standortgerechter Sorten geachtet.
Bienen und öffentliches Obst
Bei der Seerosenbrücke im Wasserpark Tulln, entlang der Kleinen Tulln und bei der Dorflacke in Langenlebarn wurden von den Stadtgärtnern Obstbäume und Beerensträucher ausgepflanzt, die gerne von Familien, Schulen und Kindergärten besucht werden. An den ersten beiden Standorten haben auch Bienenvölker der Imkerei HuBee ein Zuhause gefunden und werden mit ihrer Bestäubung Wachstum und Fruchtproduktion unterstützen.